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Eines Tages entdeckt Meister Eder, der kauzige Schreinermeister, dass es in seiner Werkstatt spukt. Die Werkzeuge verschwinden, Sachen fallen vom Tisch und aus den Regalen, irgendjemand bringt alles durcheinander. An allem ist der Pumuckl schuld, ein kleiner frecher Kobold aus dem Geschlecht der Klabautermänner. Irgendwie hat er sich hierher in Meister Eders Werkstatt verirrt, wo es zwar keine Schiffe gibt, aber wenigstens Holzdielen. Plötzlich bleibt dieser kleine Kobold an Meister Eders Holzleimtopf kleben – und damit greift ein uraltes Koboldgesetz, in dem es heißt „Wenn ein Kobold an einem menschlichen Ding klebenbleibt, wird er sichtbar.“ Von jetzt an kann also der Besitzer des Leimtopfs den Kobold sehen, das ist der Schreinermeister Eder. Natürlich glaubt dem Schreinermeister niemand, dass er jetzt einen Pumuckl hat. Aber bald bekommt es jeder zu spüren, denn der Pumuckl sucht Abenteuer und findet sie überall. Meister Eder und Pumuckl werden bald unzertrennliche Freunde. Der alte Schreiner baut seinem Pumuckl ein Bett und eine Schiffschaukel – so hat er wenigstens ein bisschen das heimatliche Gefühl, auf See zu sein.