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Nach der Übernahme der Firma durch die Finnen hat Anne immer noch mit den Konsequenzen der „personellen Anpassungen“ ihres neuen Chefs, Herrn Erkonnen, zu kämpfen. Erik hat aber auch alle Hände voll zu tun: Renate offenbart ihm die dubiosen Aktiengeschäfte, die Günter in der letzten Zeit so viel Geld eingebracht haben. Eine Diamantenmine in Uganda klingt nicht wirklich nach einem seriösen Investment, das sehen alle so – außer Günter. Anne sucht Trost in einem Kneipenchor und findet unerwartet eine Verbündete. Lisa ist genauso unmusikalisch wie Anne, dafür aber glücklich seit ihrer Scheidung. Dadurch bewegt sich auch in Anne etwas: Wäre dieses Leben für sie eine Alternative zu einem Zuhause, in dem es wirklich nie um sie geht? Stattdessen hausen hier heimatlose Schwiegereltern, ein drogendealender Sohn und ein technikverliebter Ehemann. Insofern ist die Antwort doch klar, oder? (
Leons Dealen mit Shishabar-Produkten auf dem Schulhof bringt ihm und seinen Eltern einen Termin bei der Sozialarbeiterin in seiner Schule ein. Plötzlich sind nicht mehr halbillegale Substanzen das Problem, sondern die Frage, was die Familie noch zusammenhält. Anne kann es kaum fassen, was sich bei einer Familienaufstellung offenbart. Erik spürt derweil den steigenden Druck durch seinen neuen Chef, und auch zu Hause findet er keine Ruhe. Dank der Übergriffigkeit seiner Eltern, die nach dem geplatzten Diamantendeal aus ihrer Wohnung geworfen wurden und urplötzlich vor seiner Haustür standen – und seitdem nicht mehr verschwunden sind. Auch Annes Eltern tragen nicht zur Entspannung der familiären Situation bei. Während unklar ist, inwieweit sich Frau Anatols Wunderheilen auf Ludwigs Demenz auswirkt, ist der Effekt der Therapeutin auf seine Libido für niemanden zu leugnen. Sehr zum Leidwesen von Maria, deren Contenance zum ersten Mal brüchig wird.