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Sophie ist mit ihren Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, obwohl ihr die Hengascher Spießer-Rituale gehörig auf die Nerven gehen. Für jede Ablenkung dankbar rennt sie deshalb mitten in der Hochzeitskleid-Anprobe der flüchtenden Juwelendiebin „Marilyn“ hinterher. Auch die archaischen Maifest-Rituale, bei denen Maiköniginnen an den jeweils „meistbietenden“ Mann versteigert werden, verfolgt Sophie mit Argwohn. Und siehe da: Schon wird der Leiter des Maikomitees Josten tot aufgefunden. Kurz bevor er sich erhängen wollte, scheint er einem Herzinfarkt erlegen zu sein. Doch Sophie mag nicht recht an eine natürliche Ursache glauben. Schließlich ersteigerte der Unsympath im vergangenen Jahr Maikönigin Tine, Freundin von Maikomitee-Mitglied Sascha. Was damals genau geschah, verschweigt Tine beharrlich. Als Sophie bei ihren Recherchen schwarzes Kreppband-Reste eines sogenannten „Schandbaums“, der als Warnsignal gilt – in Jostens Müll und auch am Tatort entdeckt, steht für sie fest: Hinter dem vermeintlichen Selbstmord steckt mehr. Kurzerhand knüpft sie sich noch einmal Tine vor. Als auch dieser Fall geklärt ist, scheint alles endlich ein gutes Ende zu nehmen. Sophie und Kauth sind bereit, den ewigen Bund der Ehe einzugehen, als sich die Standesbeamtin als die flüchtige „Marilyn“ entpuppt, die umgehend die Flucht anritt – gefolgt von Sophie und Dietmar und Bärbel und Jochen.