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Michi setzt der Druck bei der Arbeit und auf dem Hof immer mehr zu. Seine Situation ist wirklich verzwickt: Als Rettungsplan für den Milchkonzern Berno empfiehlt Michi den einheimischen Milchpreis zu drücken. Damit würde er die Existenz ‚seiner‘ Neumatt und zahlreicher anderer Höfe gefährden. Den Stress versucht er mit viel Koks zu bewältigen – mit fatalen Folgen: Michi bricht in der Parkgarage zusammen, Joel holt den Krankenwagen. Doch auch die Rettungssanitäterin kann Michi nicht bremsen. Seine einzige Sorge: Hat sein intriganter Vorgesetzter Pablo etwas von seinem Zusammenbruch mitgekriegt?
Auf dem Land treffen sich Michi und Lorenz mit Hochleistungsbauer Peterhans in der Dorfbeiz – Michi quetscht ihn zu seinem Output und seiner Preispolitik aus – die Infos will er natürlich für seine Consultingarbeit nützen. Zu seiner Freude begegnet er auch Tierarzt Döme, der mit seiner Frau etwas trinkt. Diese verabschiedet sich bald. Das Treffen mündet in einen feuchtfröhlichen Abend. Dabei knistert es heftig zwischen dem braven Familienvater Döme und Michi.
Im Studio kommt Sarah mit ihrem treuesten Kunden Loris ins Gespräch. Seine schüchterne Art gefällt ihr. Er lädt sie zu einem Date im neuen Steakhaus ein. Sarah sieht diesem mit Spannung entgegen: Will Loris mehr als Sex? Katharina und Molkereichef Martin kommen sich wieder näher. Nach der Probe des Dorfchores, den Katharina leitet, schlägt sie Martin vor, länger zu bleiben. Ist Katharina bereit für eine Beziehung mit Martin?
Sarah möchte unbedingt, dass die Neumatt verkauft wird. Um ihr Ziel zu erreichen, greift sie zu fiesen Mitteln. In einem scheinbar unbeobachteten Moment spritzt sie Antibiotika in die Milch. Die Folgen sind fatal: Martin überbringt die Hiobsbotschaft, dass die Neumatt ab sofort keine Milch mehr abliefern darf, weil diese verseucht war. Natürlich glaubt die ganze Familie, dass Lorenz mal wieder etwas falsch gemacht hat. Die Kosten, um den Schaden zu beheben, sind enorm. Und Michi kann den Betrag nicht aufbringen – er ist finanziell am Ende.