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Ein Fernseher fliegt aus dem Fenster einer Tanzschule. Dort wird der Junggesellenabschied von Héctor Fillol, einem Argentinier gefeiert, der noch heute seine deutsche Freundin heiraten will. Als Franzi und Henning eintreffen, entdecken sie im Nebenzimmer Peer Stöve: Er hat Panikattacken und kollabiert vor den Augen der Polizisten. Peer wird ins Elbkrankenhaus gebracht. Jasmins Diagnose: Atemnot und Angstzustände infolge einer Überdosis Ketamin. Im Zimmer des Gastgebers können Franzi und Henning beachtliche Mengen dieser Droge sicherstellen. Tatsächlich ist Héctor bereits wegen Kokainkonsums auffällig geworden. Statt Trauschein droht ihm nun eine Strafanzeige. Von seiner Braut Eva Stöve darf er dabei keine Unterstützung erwarten, denn bei dem Drogenpatienten handelt es sich ausgerechnet um ihren jüngsten Sohn. Die stolze hanseatische Dame hat ihren deutlich jüngeren Bräutigam bisher gegen alle Vorurteile verteidigt, doch jetzt plagen sie ernsthafte Zweifel. Ist ihr „Latin Lover“ doch nur ein verantwortungsloser Schmarotzer, der es auf ihr Geld abgesehen hat? Oder ist er unschuldig und Opfer einer Verschwörung, wie er selbst beteuert? Ein mysteriöser Unfall mit Fahrerflucht bringt die Kollegen Melanie und Kai schließlich auf eine vielversprechende Spur: Evas Ex-Mann und ihr ältester Sohn Lars scheinen ebenfalls in den Fall verwickelt zu sein. Das Ganze entpuppt sich mehr und mehr als eine innerfamiliäre Schlammschlacht. Am Ende verhindert ausgerechnet die schwangere Franzi eine tödliche Tragödie und setzt damit ihr eigenes Glück aufs Spiel.