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Die letzte Folge des Vierteilers konzentriert sich auf Tiere, die vielleicht die größten Hürden überwinden müssen, um sich zu paaren. Eine der bizarrsten Strategien verfolgt der Anglerfisch. Sein finsteres Reich ist die Tiefsee. Dort einen Partner zu finden, erscheint schier unmöglich. Wenn ein männlicher Anglerfisch auf ein Weibchen trifft, werden sie im wahrsten Sinne des Wortes unzertrennlich. Das viel kleinere Männchen verschmilzt mit dem Körper seiner Partnerin. Extremer kann „Liebe“ nicht sein, wenn sie stirbt, bedeutet das auch sein Ende. Ganz andere Probleme hat eine Krötenkopfagame in den Wanderdünen Russlands. Um seine Angebetete zu überzeugen, muss der Verehrer eine passende Immobilie präsentieren. Doch ein Sandsturm genügt, um seine Behausung zu zerstören. Wird er es trotz aller Widrigkeiten schaffen? Für einen Albatros hingegen ist die Suche nach einem Brutplatz nicht das große Problem, den „Richtigen“ zu finden schon, schließlich gehen Albatrosse den Bund fürs Leben ein. Doch manchmal gibt es für Alabatrosweibchen auch „die Richtige“. Zum ersten Mal wird das Zusammenleben zweier Weibchen dokumentiert, die einen erstaunlichen Weg gefunden haben, trotz allem erfolgreich Küken großzuziehen.