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Der Leiter eines Postamtes entdeckt bei Dienstbeginn, dass aus dem Tresor 70.000 Mark geraubt wurden. Dabei war die junge Schalterbeamtin Lisa Murnau lebensgefährlich verletzt, Harry Wolter, ihr Bekannter, niedergeschlagen worden. Da kein gewaltsames Eindringen festgestellt werden kann, wird der Täter im Umfeld von Lisa Murnau vermutet. Der Kreis der Verdächtigen ist nicht klein, denn Lisa hat nach ihrer Scheidung einige Verehrer, die alle für das Verbrechen in Frage kommen: etwa Bäckermeister Retzlaff, der, obwohl verheiratet, Lisa unentwegt nachstellt, oder ein Schausteller vom benachbarten Rummelplatz, der bei einem Oldtimerdeal in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist und nun von seinen Gläubigern verfolgt wird. Auch ein gewisser Rudi, von dem die Polizei nur die Telefonstimme kennt, könnte der Täter sein, den Oberleutnant Fuchs und seine Assistentin Leutnant Arndt ermitteln müssen. Da offensichtlich jeder der Verdächtigen etwas zu verbergen hat, laufen die Ermittlungen recht schwierig. Erst der Fund des Beutegeldes in einer Drainageröhre in Tatortnähe bringt Bewegung in den Fall. Fuchs und Arndt wollen dem Täter eine Falle stellen. Mittels fingierter Bauarbeiten soll der Verbrecher dazu bewegt werden, dass Geld aus dem Versteck zu holen.