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„In diesem Hotel leben über 500 Leute. Da wird doch wohl der eine oder andere ein Mörder sein“, witzelt der Schweriner Kripo-Kommissar Groth, der sich bereits am ersten Tag eines Polizeiseminars, das ihn in ein renommiertes Ostsee-Hotel geführt hat, zu langweilen beginnt. Bei dieser Gelegenheit lernt er die Potsdamer Kommissarin Tanja Voigt kennen. Beide haben die gleiche Wellenlänge. Während sich Groths Chef Hinrichs hingebungsvoll dem Seminarstoff widmet, spielen Tanja und Groth ausgiebig „Schiffe versenken“. Gerade als dies den beiden auch zu langweilig wird, spült ihnen das Schicksal eine Leiche an den Hotelstrand. Der Tote war ein passionierter Drachensegler, der sich vor ein paar Tagen im Hotel eingemietet hatte. Die Rostocker Kripo meint, dass der Mann einem Sportunfall zum Opfer gefallen sein könnte. Tanja und Groth haben da so ihre Zweifel. Sie beginnen, in dem Fall zu ermitteln – nicht ohne Erfolg: In ihr Visier gerät eine schöne Alleinreisende, die bezaubernde Dinje, die Groth schon am ersten Morgen nach seiner Ankunft aufgefallen ist. Er beobachtet sie beim Joggen und gibt ihr den Spitznamen „Die Gazelle“. Auch Hinrichs hat ein Auge auf die attraktive junge Frau geworfen. Bald lernt man sich näher kennen, und für Dinje ist es ein Kinderspiel, Groths Chef so um den Finger zu wickeln, dass er sogar vertrauliche Informationen preisgibt. Aber warum interessiert sie sich so für den tödlich Verunglückten?