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Ein nächtlicher Einbruch in ihre Wohnung wirft Kriminalkommissarin Olga Lenski (Maria Simon) aus der Bahn: Der Einbrecher hat Olga und ihre Tochter Alma im Schlaf gefilmt – mit ihrem eigenen Handy. Die Kommissarin fühlt sich ohnmächtig und verunsichert wie selten. So hat Kriminalhauptkommissar Adam Raczek (Lucas Gregorowicz) Olga noch nie erlebt. Er ist besorgt um seine Kollegin und fest entschlossen, den Überfall aufzuklären. Die Kommissarin beschließt, Alma ihrer Mutter Maria (Natalia Bobyleva) anzuvertrauen und eine Auszeit zu nehmen. Auf einem abgelegenen Hof will sie zur Ruhe kommen und ihre Selbstsicherheit zurückgewinnen.? Schon bald erkennt Olga, dass der Hof von Gastgeber Lennard Kohlmorgen (Jürgen Vogel) mehr ist als nur ein idyllisches Aussteigerquartier. Kohlmorgen und seine Frau Valeska (Patrycia Ziolkowska) gehören der „Prepper Community“ an: Einer Gruppe von Menschen, die jederzeit mit dem Katastrophenfall und dem Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung rechnet und sich auf diese Situation mit einer autarken Lebensweise einstellt. Doch vor wenigen Wochen ist Valeska ausgezogen. Darunter leidet Lennard ebenso wie die beiden gemeinsamen Kinder, die 14-jährige Ulrike (Sophie Eifertinger) und der achtjährige Henry (Jona Eisenblätter). Olga spürt die angespannte Familiensituation, dennoch fühlt sie sich hingezogen zu diesem ungewöhnlichen Mann. Als kurz darauf Valeskas Leiche an einem Waldsee gefunden wird, übernimmt Adam Raczek die Mordermittlungen. Er sieht in Lennard den Hauptverdächtigen – als verlassener Mann hatte er ein klares Motiv. Auch wenn alle Indizien gegen ihn sprechen: Olga glaubt nicht an Lennards Schuld. Hat sie sich etwa in den sensiblen Mann verliebt und die professionelle Distanz verloren? Während Adam neue Indizien findet, fällt plötzlich im ganzen Land der Strom aus – der nationale Katastrophenfall wird ausgerufen. Olga und Adam sitzen fest.