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Als Lebensretterin muss sich „Rügenärztin“ Tanja Wedhorn gleich doppelt beweisen: erst nach dem seltsamen Sturz eines Jungen von einem Bootssteg, dann bei der dramatischen Erkrankung seiner Spielgefährtin. Beides hat mit Ängsten zu tun, die auf der Kinderfreundschaft lasten. Im 21. Film der Reihe findet sich die Ärztin ohne Doktortitel in Familienkonflikte ein, um psychologische Ursachen für ein medizinisches Rätsel zu finden. Mit Gespür für die Charaktere schafft Regisseurin Franziska Hörisch – basierend auf dem Drehbuch von Grimme-Preisträger Michael Vershinin – berührende, spannende und versöhnliche Momente.