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Der als vermisst gemeldete Brauereibesitzer Pilhau wird erhängt aufgefunden. T. hält die Entführung für eine perfide Inszenierung des Egozentrikers. Doch sein Tod war so sicher nicht geplant. Für die Inszenierung sprechen auch die Unmengen von Pilhaus Blut, die nach seinem Verschwinden sichergestellt wurden, obwohl der Leichnam keine Wunden aufweist. Zudem hatte Pilhau erst kürzlich die Brauerei an die beiden Söhne überschrieben. T. lernt eine Familie kennen, die von unfassbarem Hass auf ihr Familienoberhaupt erfüllt ist, genährt durch den letzten Clou des Alten: das Hinterlassen einer bankrotten Firma. Doch so verhasst er bei seinen engsten Verwandten war, so geschätzt war er bei seinen Angestellten – allen voran Brauereimeister Steven Wittberger sowie seine langjährige Sekretärin Silvia Bruhns. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, als T. im Aufzug des Polizeipräsidiums stecken bleibt. Abgeschirmt von der Außenwelt und mithilfe der ebenfalls festsitzenden Psychologin Josephine Delius seziert er das Umfeld des Toten und nähert sich durch analytische Präzision peu à peu dem Täter.