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Mit aller Kraft versucht der Jäger, das Messer durch das Becken des geschossenen Rehbocks zu rammen, aber er kommt nicht voran. Es ist schon spät und dunkel im Wald, nur die Scheinwerfer des Pick-Up-Trucks strahlen das tote Tier und die beiden Jäger an. Einer von ihnen hat "Waidmannsheil" auf den Unterarm tätowiert. "Der Bock war älter als gedacht. Je älter, desto mehr ist der Beckenknochen hinten drin verwachsen", sagt Jäger Max Götzfried. Deshalb ist das Aufbrechen des Tieres auch schwieriger. Sein Jagd-Kumpel zieht durch: Ein langer Schnitt hoch bis zur Kehle, dann holt er alle Eingeweide auf einmal aus dem Reh heraus. Waidmannsheil.