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Angespannt und misstrauisch erscheint Sam zu seiner zweiten Therapiestunde. Tom erkennt, dass er die Unterstützung durch ihn gerne annehmen würde, aber in seiner Abwehr gefangen ist. Sam wurde beim Klauen erwischt und angezeigt. Seine Pflegemutter Claudia ist enttäuscht von ihm. Tom bietet Hilfe an und der Therapeut kann dem Jungen vermitteln, dass es allen Menschen möglich ist, ihr Schicksal durch ihre Handlungen selbst zu bestimmen. In ihrer Supervisionsgruppe bespricht Katinka den Fall „Ronja“. Die leitende Supervisorin Dorothee ermuntert sie, Ronja weiterhin geduldig zu begleiten und bekräftigt sie, auch mit dem Vater ein Elterngespräch zu führen. Im Sandspiel mit Figuren wird immer wieder die Eifersucht der Sechsjährigen auf den kleinen Bruder deutlich. Ronja wirkt unglücklich, fühlt sich dumm und von anderen Kindern abgelehnt.