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Ein eigenes Reich für Frau Delling: Hausmeister Pasulke stellt ihr einen alten Schuppen als Atelier für den Kunstunterricht zur Verfügung. Dort will sie ihre Schüler in Workshops an moderne Kunstformen wie Bodypainting oder Graffiti heranführen, bestellt schon mal die Sprühdosen und lässt eine Schaufensterpuppe zum Bemalen mit Körperfarben ins Atelier schleppen. Langsam aber sicher wandelt sich die anfängliche Skepsis ihrer Schüler in echte Begeisterung und die Dorfkids sind sogar neidisch, dass auf „Schloss Einstein“ neuerdings so obercoole Kunstkurse abgehen. Die Warnungen Dr. Wolferts, dass der Graffitti-Kurs auch zum illegalen Besprühen von Häuserwänden animieren könnte, schlägt die toughe Kunstlehrerin in den Wind. Nach einem originellen und gelungenen Referat über die Elbe und der Nachricht, dass seine Eltern mit ihrem Binnenkahn ganz in der Nähe vorbeischippern und ihn an der Schleuse treffen wollen, hat Hobby-Nautiker Hendrik nach seinen Heimwehattacken wieder Oberwasser. Doch auf dem Weg zum Fluss wird er aufgehalten und muss für eine ältere Dame, Frau Paulat, die Katze vom Baum retten. Schließlich reißt auch noch seine Fahrradkette. „Sport ist Mord“ findet „Schlaffi“ Hannes Fabian und macht sich nur widerwillig für den Sportunterricht fit, den er kommissarisch übernehmen soll. Doch seine Trainingsversuche sind nicht gerade von Erfolg gekrönt: Bei den Liegestützen knallt Hannes Fabian auf die Bretter, beim Seilspringen verstaucht er sich den Knöchel und bei den Rumpfbeugen verklemmt er sich einen Rückenwirbel – schließlich ist er fast reif für den Krankenwagen.