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Im Ort Ludvika werden drei junge Frauen tot in einer Silbergrube aufgefunden. Es handelt sich offenbar um einen kollektiven Selbstmord, nach dem Besuch eines Rockkonzertes. Doch der Kriminalpsychologe Sebastian Bergman teilt die Einschätzung seines Kollegen nicht. Er findet heraus, dass die drei zwar selbstmordgefährdet waren, aber eine vierte Person sie vergiftet haben muss. Anruflisten der Toten führen zur Telefon-Hotline „Caring Phone“ und zu dem Berater Ronny Amundsen. Er gibt ohne Umschweife zu, die drei vergiftet zu haben, weil sie es unbedingt wollten. Bergman nimmt ihm seine Kaltschnäuzigkeit nicht ab, und es stellt sich heraus, dass er nur die Vorbereitungen für Sandra Heed getroffen hatte, die Bekannte von einem der Opfer. Sandra Heed hatte wie Bergman 2004 ihre Familie beim Tsunami in Thailand verloren und damit auch jeden Lebenswillen.
Das Team der Mordkommission ortet ihr Handy in einem Zug. Sandra will in den gemeinsamen Tod mit drei anderen lebensmüden Mädchen gehen. Die drei können zwar gerettet werden, aber Bergman kann nicht verhindern, dass Sandra vor seinen Augen aus dem Becher mit dem Gift trinkt.