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Bei der nächtlichen Grenzkontrolle wird der Gefreite Stordel bei der Vorstellung ganz sentimental, dass seine in den Westen ausgereiste Freundin Anja auch gerade den schönen Vollmond sieht. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Heißluftballon mit Republikflüchtlingen, die entkommen können, da Feldwebel Schnaider seine Munition in eine andere Richtung verschießt. Ralle muss seine Frau Kerstin trösten, die ihm beichtet, dass in ihrer LPG-Kasse 10.000 Mark fehlen. Wenn das Geld in drei Wochen nicht wieder auftaucht, wandert sie für drei Jahre ins Gefängnis. Gleich am nächsten Tag kauft Ralle dem Bauer Sigge Wetzel zwei alte Truhen ab, um sie mit Stordels und Schnaiders Hilfe durch den Tunnel auf die Westseite zu bringen, wo ihnen Franz Haueisen 160 Westmark plus seine Jeansjacke dafür zahlt. Hubsi Weisspfennig offenbart Ralle auf dem Wirtshausklo, er habe aus höchsten Kreisen erfahren, dass er ein Top-Agent sei und auf seine Hilfe bauen könne. Sofort muss Ralle Hubsis Dienste auch in Anspruch nehmen, denn Stordel ist verschwunden. Ralle lässt sich mit Schnaider nach Hof chauffieren, denn dort will Stordel im Krankenhaus seine Freundin Anja zur Rede stellen. Ralle kann ihn gerade noch von diesem aussichtslosen Unterfangen abhalten und gemeinsam geht es zurück nach Sedwitz – pünktlich zum Wachwechsel. Doch vor dem Tunnel parkt ein Bagger. Die Lage scheint aussichtslos.