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Der Autonome Bjarne Zellner wird zwei Monate nach seinem Verschwinden ermordet aus der Elbe geborgen. Was ist bei den Mai-Ausschreitungen passiert, bei denen er zuletzt gesehen wurde? Die Ermittlungen beginnen, und schnell wird die SOKO selbst ein Teil davon. Ist Zellner bei den Mai-Krawallen von einem Polizisten erschossen worden, oder wurde er von einem Mitbewohner aus dem besetzen Haus getötet? Denn Bjarne hatte nicht nur Freunde. Kommissar Max Nordmann, der in der Mainacht bei den Krawallen im Einsatz war, muss seine Waffe abgeben. In Zellners Wohnung finden die Ermittler den jungen Levi Schepers vor, der gerade mit 300 Gramm Marihuana hantiert. Was will er mit den Drogen? Als die Kommissare einen Drohbrief finden, in dem Bjarne Zellner zum Zahlen aufgefordert wird, gerät Levis Vater Christoph unter Verdacht, da er von Bjarne bestohlen wurde. Aber auch Sandra Gelewski, Bjarnes Ex-Geliebte, hatte Angst vor dem gewalttätigen Bjarne, der sie für einen Polizeispitzel hielt. Sie hatte sogar eine Waffe, die ihr angeblich gestohlen wurde. Doch das Blatt wendet sich, als Levis Mutter Marlene Max als den Polizisten wiedererkennt, der Bjarne in der Nacht der Mai-Krawalle verfolgt hat. Und sie beschuldigt ihn, den tödlichen Schuss abgegeben zu haben.