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Als der Systemmanager Moritz Horstmann mit seiner Frau Almuth und seinem kleinen Sohn Boris beim Frühstück sitzt, ahnt er noch nicht, dass sein Leben und das seiner Familie eine entscheidende Wendung nehmen wird. Die Indizien nämlich, die die SOKO zusammengetragen hat und mit denen sie Horstmann und seine Frau konfrontiert, deuten darauf hin, dass Horstmann der Mörder von Natalie Manke ist, deren Leiche auf einem Friedhof gefunden worden ist. Horstmann hatte Natalie in Berlin kennen gelernt. Auch die Zeugenaussagen sprechen gegen den beharrlich leugnenden Horstmann, der sich im Verhör, das besonders von Daniela in scharfer Form geführt wird, in einer fast ausweglosen Lage befindet. Und doch bleibt ein leiser Zweifel, ob Horstmann wirklich ein Mörder ist. Da reift in ihm ein teuflischer Plan. Bevor er zu einem weiteren Verhör vorgeladen werden kann, entführt er Daniela, bringt sie in ein verborgenes Verließ und dreht den Spieß um. Nun vernimmt er Daniela, über deren vermeintliche berufliche Verfehlungen er sich als Computer-Hacker Zugang verschafft hat. Sie soll nun so leiden wie er zuvor im Verhör bei ihr. Und zum bösen Ende hat er sich noch eine heimtückische, tödliche Pointe ausgedacht. Frank, der obendrein bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit von einer Stalkerin verfolgt wird, ahnt als erster, dass Daniela sich in einer verzweifelten Lage befindet. Aber weder Alexandra noch er wissen, wo Daniela gefangen gehalten wird.