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Angler entdecken im Rhein die Leiche eines Mannes, die sich in einem Reisesack befunden hat.
Der Tote wird identifiziert als Klaus Münch. Der arbeitete zuletzt als Kellner auf einem Hotelschiff, das unweit der Fundstelle seinen festen Liegeplatz hat.
An Bord des Schiffes kann sich niemand einen Reim darauf machen, warum Münch in der Nacht zuvor ermordet worden sein soll. Sowohl der Schiffsmanager Jakob Nissen als auch Münchs Kollege Patrick Auer wollen nichts Außergewöhnliches beobachtet haben. Interessant ist nur, dass die Blutspuren im Maschinen-raum darauf deuten, dass Münch an Bord dieses Schiffes ermordet worden ist. Zur vermeintlichen Tatzeit hatte Münch allerdings auch nachweislich Kontakt mit Rolf Kaschinsky, der für das Catering an Bord verantwortlich ist. Außerdem scheint Kaschinsky auf sehr vertrautem Fuß mit Frau Nissen, der Gattin des Schiffsmanagers, zu stehen.
Vanessa, die Jüngste in der SOKO, kommt auf die Idee, sich als Hotelgast auszugeben, um sich so unbehelligt an Bord umzusehen zu können. Tatsächlich entdeckt Vanessa Überraschendes, gerät aber auch in Gefahr, vom Personal enttarnt zu werden. Nur mit einem Sprung in den nächtlichen Rhein kann sie sich retten. Eine mysteriöse Postkarte schließlich, die nicht nur bei Münch sondern auch anderenorts aufgetaucht ist, lenkt die Aufmerksamkeit der SOKO auf einen ganz anderen Fall, der aber, wie sich zeigen wird, mit diesem in einem sehr engen Zusammenhang steht.