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Kai Wenzel, Chef einer kleinen Firma, die auf historische Stadtführungen spezialisiert ist, wird ermordet aufgefunden – bei der historischen Hinrichtungsstätte auf dem Kölner Melatenfriedhof. Kais Lebensgefährtin Susanne Probst und ihr Bruder, der Rikschafahrer Martin Probst, ein alter Freund von Kai, sind tief betroffen. Martin verweist auf einen Streit, den Kai kürzlich mit Roswitha Knipp hatte, der Betreiberin eines Andenkenladens in der Altstadt. Die SOKO kommt dahinter, dass der Ermordete Roswitha Knipp den Pachtvertrag für ihren Laden abgejagt hatte, indem er ihr gestohlene Manuskripte aus dem eingestürzten Kölner Stadtarchiv unterjubelte. Doch auch die von Kai angestellte, attraktive Stadtführerin Isa Bergmann hätte ein Motiv: Sie erlaubt sich pikante, nicht ganz legale, Nebengeschäfte mit Kais Touristen. Kai wollte sie deshalb anzeigen.
Eine bedrohlich klingende Nachricht auf Kais Handy-Mailbox gibt weitere Rätsel auf. Karin findet heraus, dass die Stimme des Anrufers, der sich „Sperber“ nennt, mit der des Zeugen Röder identisch ist, der angeblich bei Martin kurz vor dessen Tod eine Stadtführung buchen wollte. Nachdem Karin aufgedeckt hat, für wen dieser Röder tatsächlich arbeitet, ergibt sich für die SOKO ein ganz neuer Aspekt. Vieles deutet darauf hin, dass Wenzel eine bewegte Vergangenheit hat – die ihm nun, nach Jahren als erfolgreicher Geschäftsmann, zum Verhängnis geworden sein könnte. Was durchaus nicht ausschließt, dass der Mörder unter den üblichen Verdächtigen zu finden ist. Vielleicht hat die SOKO ihm nur das falsche Motiv unterstellt.