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Zwei Freunde, ein Schwur: Als Armin Horn und Hermann Krüger in der Wendezeit auf dem Dach des Leipziger Wintergartenhochhauses saßen und von der großen Freiheit träumten, hatten sie noch gemeinsame Pläne. Doch die Zeiten änderten sich – und Jahre später stürzt der Investor Hermann Krüger an den 34 Stockwerken des Gebäudes vorbei in den Tod. Zunächst gerät Schnapsfabrikant Armin Horn unter Verdacht, denn er konnte seine Schulden bei Hermann Krüger nicht mehr bezahlen. Doch die Ermittlungen der SOKO im Umfeld des Toten zeigen, dass Hermann Krüger ein Despot war, dessen strenges Regime seine Familie und seine Firma in Schach hielt und gleich mehreren Personen aus seinem Umfeld ein plausibles Mordmotiv an die Hand gab: Ehefrau Heidi Krüger hatte sich aus der unerträglichen Ehe in eine Affäre mit Armin Horn geflüchtet. Sohn Michael konnte die hohen Anforderungen seines Vaters nie erfüllen und liebt heimlich Horns Tochter Anna. Und Krügers engster Mitarbeiter hatte gerade seine Kündigung erhalten.