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In der Nähe einer Diskothek wird am frühen Morgen eine Frauenleiche gefunden. Erst auf den zweiten Blick entdecken die SOKO-Ermittler, dass es sich in Wahrheit um einen jungen Mann handelt. Niko Blume trägt noch die Frauenkleider, in denen er nachts zuvor in der Leipziger Schwulenszene unterwegs war. Die Beamten der SOKO stoßen schnell auf einen seit längerer Zeit schwelenden Konflikt zwischen türkischen Jugendlichen und Leipziger Homosexuellen. Sieht Blumes Tod zunächst noch nach der tödlichen Eskalation dieses Konfliktes aus, stellt sich der Fall bald viel komplizierter dar. Sowohl der Exfreund des Ermordeten, Ronny Münzer, als auch ein junger Mann, den Blume kurz vor seinem Tod in der Disko kennen gelernt hat, geraten ins Visier der Fahnder. Und ist die Situation auf Grund des großen Medieninteresses ohnehin schon angespannt genug, so droht sie endgültig zum Krieg zu werden, als der türkische Freund von Patricks Schwester einem Vergeltungsschlag zum Opfer fällt, der offenbar der Schwulenszene anzurechnen ist. Die Ermittler müssen einige – auch eigene – Vorurteile überwinden, bevor sie endlich den Täter finden. Sein Motiv enthüllt eine bittere Erkenntnis, die es den Beamten unmöglich macht, sich über einen gelösten Fall zu freuen.