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Eine Joggerin findet eine junge Frau am frühen Morgen erhängt im Park. War es Selbstmord? Nein! Die Obduktion offenbart: Jeanette Lütge wurde erwürgt. Wenig später erscheint Jeanettes beste Freundin, Idil Dogan, in der Wache. Sie passt auf Jeanettes sechsjährigen Sohn Marius auf und macht sich Sorgen, dass ihrer Freundin etwas passiert sein könnte. Eine dramatische Situation. Die ersten Ermittlungen führen zum Ex-Freund des Opfers, René Treskow. Der vorbestrafte Automechaniker besteht auf dem Sorgerecht für Marius, obwohl er nicht sein leiblicher Vater ist. Die SOKO vermutet, er könnte sich aus Wut darüber, dass Jeanette ihm Marius durch die Trennung wegnahm, gerächt haben. Weiterhin stellt sich heraus, dass die Reinigungskraft Jeanette Lütge ein sehr kostenaufwendiges Leben führte. Woher kam das Geld? Aus der Reinigungsfirma, in der sie beschäftigt war, wurde sie sogar entlassen. Offensichtlich gab es da eine andere Geldquelle. Einen anderen Job? Einen Gönner? Während die Kommissarinnen Luna Kunath und Sophie Pohlmann nun alle Firmen, in denen Jeanette vor ihrer Entlassung eingesetzt wurde, abklappern, wird auch Idil Dogan, die sich immer noch um Marius kümmert, niedergeschlagen.