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Beim Kontrollgang durch einen verlassenen Bürokomplex findet Polizist Niklas Felber eine Leiche: Der renommierte Hochschulprofessor Kolja Herzog wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Die erste Spur führt zu seiner wissenschaftlichen Assistentin Hillevi Svenson. Sie beschreibt das Verhältnis zum Opfer als gut und kollegial. Was die Kommissare verwundert, hatte sie doch ihren Chef ein paar Jahre zuvor wegen sexueller Belästigung angezeigt. Wie sich herausstellt, hatte sie die Anzeige jedoch wieder zurückgezogen. Die junge Frau beteuert, die Annäherungsversuche damals falsch verstanden zu haben. Doch die Ermittler stehen dem Herunterspielen der Anschuldigungen skeptisch gegenüber. Wurde sie von dem Hochschulprofessor dazu gezwungen? Als Jana Herzog, die Ehefrau des Opfers, Kriminalkommissar Jo Stoll einen anonymen Drohbrief zeigt, der sie über die sexuellen Belästigungen ihres Mannes informiert, liegt die Vermutung nahe, dass sich die Übergriffe wiederholt haben. Hat Hillevi Svenson Rache an ihrem Peiniger genommen? Oder ist diese Demütigung etwa das Tatmotiv der Ehefrau? In der Zwischenzeit findet KTU-Leiter Jan Arnaud heraus, dass der Fundort der Leiche nicht der Tatort sein kann. Die Auswertung auffälliger Fasern an der Kleidung des Opfers führt letztendlich zur Tatperson. Doch bis diese überführt werden kann, lässt ein nervenaufreibender Zwischenfall die Stuttgarter Ermittler den Atem anhalten.