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Der junge Samuel Bertz liegt tot in einer Kiesgrube. Neben ihm vier Päckchen mit weißem Pulver. Kokain? Ein Drogentest zeigt: Die Pakete sind Attrappen – gefüllt mit Backpulver. Wer wollte hier wen reinlegen? Und warum musste Samuel sterben? Kürzlich gab es in Wismar tatsächlich einen Kokainfund: Zwischen Bananenkisten wurden in verschiedenen Supermärkten 128 Kilogramm Kokain gefunden. Gibt es hier einen Zusammenhang? Samuel lebte auf einem Künstlerhof, baute hier extravagante Steinwaschbecken. Aber davon wird er kaum die 80 000 Euro angespart haben, die die Kommissare bei ihm finden.
Woher stammt das Geld? Vielleicht aus dem Erlös des Kokains, das Samuels bester Freund Max in dem Supermarkt, in dem er arbeitet, verkauft hat? Allerdings wurde dort damals kein Kokain gefunden. Möglicherweise hat es Max vorher weggeschafft. Noch verwirrender wird der Fall, als in einem der Backpulverpäckchen ein GPS-Sender entdeckt wird. Zuzuordnen ist der Sender einem gewissen Heiner Grabowski, Lagerleiter des Supermarktes, in dem Samuels Freund Max arbeitet.