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Ein hinterhältiger Anschlag tötet den Umweltschützer Thorsten Rochow. Der Motor seines Bootes ist manipuliert worden und explodiert beim Start. Torsten hat sich mit radikalen Forderungen für den Schutz der Ostsee eingesetzt und damit viele Fischer verärgert. Sie sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Ist der Mörder unter ihnen zu finden? Auch Björn und Robert Rochow sind Fischer und nicht gut auf ihren Bruder zu sprechen. Schwägerin Franziska berichtet von einem handfesten Streit der Brüder um ihr Erbe, den Fischereibetrieb. Björn und Robert behaupten, sie hätten sich geeinigt und Torsten ausbezahlt. Doch mit welchem Geld? Auch bei Holger Kracht stoßen die Ermittler auf ein Mordmotiv. Er plant den Bau einer Aquakultur-Anlage in der Ostsee und hat schon viel Geld in dieses Projekt gesteckt. Rochow wollte nachweisen, dass eine solche „Fischfarm“ das betroffene Gebiet verschmutzt und damit seltene Pflanzenbestände bedroht. Wenn es Torsten gelungen wäre, den Bau der Anlage zu stoppen, wären Krachts sämtliche Investitionen umsonst gewesen.