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Während die Zielfahnderin Nora Weiss zusammen mit Jan Geissler den Erfolg eines gelungenen Einsatzes feiert, werden sie von der bayerischen Kommunalpolitikerin Monika Landau aufgesucht. Sie sucht verzweifelt nach ihrem Mann Patrick. Vor Kurzem hätten sie ihre Urlaubsreise hier an der Ostsee begonnen, da ihr Mann ein passionierter Segler sei. Aber nun sei er von einem Segeltörn nicht zurückgekommen. Jan Geissler organisiert einen Kollegen, der helfen soll, doch Nora beschleicht ein ungutes Gefühl. Das sich am nächsten Tag bestätigt, als die Leiche des Seglers an den Strand gespült wird. Gemeinsam mit ihrem Kollegen von der Lübecker Mordkommission, Simon Brandt, beginnt Nora das Leben sowie das Umfeld des Toten zu durchleuchten, um einen „Anfasser“ zu finden einen Hinweis darauf, was ihm passiert sein könnte. Eine Spur führt die Ermittler schließlich nach Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern. Dort scheint Maik Wosniak etwas zu verbergen, weshalb er seinen Hund auf die Ermittler hetzt und ihnen in einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd entfliehen kann. Doch mit ihm hat Nora einen „Anfasser“ gefunden. In alten Stasi-Akten findet sie heraus, dass der Flüchtige damals im DDR-Gefängnis saß, während Patrick aus der DDR geflohen ist mit einem Segelboot. Parallel zu den Ermittlungen soll Noras Vater, Pastor Rainer Weiss, wegen seiner Fluchthelfer-Tätigkeit zu DDR-Zeiten von einer Menschenrechtler-Vereinigung eine Auszeichnung verliehen werden. In Nora schwelt ein schrecklicher Verdacht: Spielte ihr Vater als Fluchthelfer etwa eine ganz andere Rolle, als er vorgibt?