Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Die hochschwangere Helga Waschinski wird nach dem Routinebesuch beim Arzt Zeugin eines Banküberfalls. Etwas im Verhalten eines der Bankräuber kommt ihr vertraut vor, ihr entschlüpft ein „ … Kurt, du?“ In ihrer Panik schießen die Bankräuber auf die Frau. Ein kleines Mädchen, das zufällig neben der Wagentür steht und mit offenem Mund zusieht, wird von den Bankräubern in den Wagen gestoßen, mitgenommen. Die angeschossene Frau liegt auf der Intensivstation, die Ärzte überlassen dem verzweifelten Mann die Entscheidung, ob sie sich um die werdende Mutter bemühen sollen oder um das Kind. Da für die Frau sicher mit bleibenden Hirnschäden zu rechnen ist, entscheidet sich Hermann Waschinski für das Kind, auf das sich die beiden so gefreut haben: Mischa sollte „er“ heißen. Die Frau stirbt, und auch das Kind schwebt zwischen Leben und Tod. Hermann Waschinski macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Auch der Vater der Ermordeten, der alte Kolpinger, weiß mehr und schaltet sich in die Verbrecherjagd ein. Das entführte Kind wird unverletzt in einer verlassenen Scheune gefunden, kann zunächst aber keinen Hinweis auf die Personen geben, die es entführt haben. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, da der alte Kolpinger und Hermann Waschinski bei ihren Nachforschungen im Kreis der Verwandten der Ermordeten erfolgreich waren.