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Eine junge Frau bei Nacht und Regen winkend am Rand einer Landstraße – zum Glück ist es Kommissar Flemming, der anhält und sie mitnimmt. Sie habe Krach mit ihrem Mann gehabt, sagt sie – aber eine Polizeikontrolle lässt Flemming aufhorchen: Eine Frau wird gesucht, die dringend ärztliche Hilfe braucht. Hat er jemanden gesehen? Flemming ist so verblüfft, dass er erst mal weiterfährt. Aber nun muss Alice Rains Farbe bekennen. Ja, sie ist aus der Privatklinik von Professor Dernheim weggelaufen, weil man sie – nach einer Fehlgeburt – mit Psychopharmaka vollgepumpt hat. Flemming nimmt die Frau zunächst mit zu sich nach Hause und benachrichtigt dann heimlich ihren Mann, der sogleich für ihren Rücktransport in die Klinik sorgt, da sie unter einer schweren Psychose leide. Flemming ist sich da nicht so sicher … Einige Tage später bittet Alice ihn erneut um Hilfe. Es geht um Jan van Eyck, den Geschäftspartner ihres Mannes, der in Spanien von einem – flüchtigen – Autofahrer überrollt und lebensgefährlich verletzt wurde. Auch er befindet sich inzwischen in der Obhut von Professor Dernheim und Alice behauptet, dass man ihn umbringen wolle. Flemming ist irritiert, lässt sich jedoch von Dernheim über den Zustand des Patienten beruhigen. Am nächsten Tag ist van Eyck tatsächlich tot … Gegen den Widerstand ihres Mannes holt Flemming Alice aus der Klinik. Er bringt sie zunächst in seiner Wohnung unter. Einen Tag später wird sie dort tot aufgefunden – erschossen mit seiner Dienstwaffe. Ein Disziplinarverfahren beginnt, Flemming wird suspendiert. Kommissarin Koch fühlt sich von allen guten Geistern verlassen, denn Kollege Max Ballauf hat soeben den Dienst quittiert, um ein neues Leben zu beginnen. Aber damit hat er es zum Glück nicht eilig und so beschließt Ballauf, auf eigene Faust den mysteriösen Vorfällen in Dernheims Klinik nachzuspüren …