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Bei einem Radrennen in Leipzig stürzt der Rennfahrer Sebastian Zander scheinbar grundlos vom Rad und muss bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ärztliche Untersuchungen weisen nach, dass sich im Blut des Leistungssportlers Substanzen befinden, die keinen Zweifel an einem Medikamentenmissbrauch lassen. Am nächsten Tag verunglückt die Mannschaftsärztin Catharina Kühn. Beim Versuch, auf der Autobahn einem LKW auszuweichen, versagen die Bremsen und das Auto prallt gegen einen Brückenpfeiler. Catharina ist sofort tot. Ihr Sohn Felix überlebt leicht verletzt. Ehrlicher und Kain werden zum Unfallort gerufen. Die ersten Ermittlungen ergeben, dass die Bremsleitung angesägt war. Außerdem finden sie im Kofferraum des Unfallwagens eine große Summe Bargeld. Die Kommissare ermitteln nun in einem Mordfall. Ehrlicher muss Catharinas Mann, dem Tennistrainer Tobias Kühn, der gerade den Turniersieg seiner Schülerin Vanessa feiert, die tragische Nachricht überbringen. Zur gleichen Zeit stirbt Sebastian Zander im Krankenhaus. Für die Kommissare stellt sich die Frage, ob der Dopingfall und der Tod der Ärztin in einem Zusammenhang stehen. Ehrlicher und Kain ermitteln, dass Catharina Kühn auch als Prüfärztin für einen Pharmakonzern tätig war und noch nicht zugelassene Medikamente an freiwilligen Probanden testete. Das hatte auch Sebastian Zanders Bruder herausgefunden und sie kurz vor ihrem Unfall bedroht. Da erzählt der immer noch verstörte Felix den Kommissaren von einem intimen Telefonat zwischen seinem Vater und Vanessas Mutter Doris, die die zuständige Sachbearbeiterin für die zweifelhaften Tests des Pharmakonzerns ist. Bei einer Hausdurchsuchung bei Doris Singer wird ein Messer gefunden, mit dem die Bremsleitung des Autos durchschnitten wurde. Der Fall scheint gelöst. Doch für Ehrlicher bleiben Zweifel. Er lässt die Tatwaffe ein weiteres Mal untersuchen. Dabei werden Spuren von Magnesia entdeckt, das Vanessa – ungewöhnlicherweise – beim Tennisspiel benutzt hatte …