Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Höchste Alarmstufe rund um das Wiener Palais Liechtenstein bei der internationalen Konferenz der Vereinten Nationen. Doch selbst diese strengen Vorsichtsmassnahmen können das Attentat bei der Ankunft von Marcus Sherman (Peter Gilbert Cotton) nicht verhindern, als der amerikanische Konferenzleiter mit seinen Security-Leuten in einer schwarzen Limousine vorfährt. Die Bombe war im Wagen des Österreichers irakischer Herkunft Kásim Bagdadi (Samy Hassan) versteckt, der hier als Vertreter der Internet-Community „Comet“ vor zahlreichen Diplomaten und Staatschefs aus der ganzen Welt sprechen sollte. Während Marcus Sherman unverletzt blieb, werden Kásim Bagdadi und ein Polizist durch die gewaltige Explosion in den Tod gerissen. Erste Anzeichen deuten auf einen Selbstmordanschlag mit einem islamistischen Hintergrund, als Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und seine Assistentin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) vom Bundeskriminalamt die Ermittlungen aufnehmen. Allerdings müssen sich beide bei diesem großes Aufsehen erregenden Fall in einer gemeinsamen „Task Force“ dem ebenfalls eingeschalteten Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) unterordnen. Das lässt die Chefin dieser kleinen Spezialeinheit Major Melanie Warig (Susanne Wuest) den Chefinspektor auch schnell und unmissverständlich spüren, was Moritz Eisner wütend macht. So entbrennt vom ersten Augenblick an eine starke Rivalität, die von Eisners Chef Ernst Rauter (Hubert Kramar) intensiv befeuert wird. Weil er eine erhebliche Abneigung gegen seinen Amtsleiter-Kollegen Mag. Fred Michalski (Alfred Dorfer) vom BVT und dessen hochtrabenden Ambitionen hat. War Kásim Bagdadi ein Terrorist, der diesen Anschlag als Einzelgänger und von allen unbemerkt vorbereitet hatte? Oder wurde er von einer Organisation unterstützt? Seine Mutter Nawal Bagdadi (Proschat Madani), die als Ressortleiterin bei der UNO arbeitet, weist diesen Verdacht empört zurück. Und auch Eisners Tochter Claudia (Tanja Raunig), die Kásim persönlich kannte, beschwört ihren Vater: „Der war nie im Leben ein Terrorist.