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Ein Mann wurde ermordet und in sexuell erniedrigender Situation zurückgelassen. Bei der Obduktion werden bei ihm K.o.-Tropfen diagnostiziert, das ist ungewöhnlich, denn meistens werden Frauen mit K.o.-Tropfen betäubt und missbraucht. Ein Fall, der Lena Odenthal an die Nieren geht, vor allem, da sie selbst angeschlagen ist: erschöpft von den vielen Fällen, die sie schon bearbeitet hat; allein, weil Kopper bei seiner Cousine in Italien den Hochzeits-Musiker gibt und angestrengt, weil Koppers Vertretung, die junge Fallanalytikerin Johanna Stern, so gar nicht mit Lenas Arbeitsweise harmoniert. Johanna ist Theorie und Sachverstand. Lena ist Praxis und Bauchgefühl. Bei ihren Ermittlungen finden Lena Odenthal und Johanna Stern heraus, dass auch einige Fälle von jungen Frauen bekannt wurden, die mit Hilfe von K.o.-Tropfen vergewaltigt wurden. Allerdings können sie sich an nichts mehr erinnern. Auch die junge Betty wird, mit diesen Tropfen betäubt, umherirrend aufgegriffen. Allerdings ist bei ihr kein Missbrauch festzustellen. Hatte sie nur Glück oder hat ihr Fall nichts mit den anderen Fällen zu tun? Wollte sich eine der missbrauchten Frauen an dem Mordopfer rächen oder hat sein Tod mehr mit seiner familiären oder beruflichen Situation zu tun? Lena Odenthal steht vor einer schweren Aufgabe.