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Kaum hat Jörg Albrecht seine Strafe wegen Missbrauchs und Mordes abgesessen, wird seine Leiche in einer Mülltonne gefunden. Er wurde vorm Gefängnistor abgefangen, entführt und kurz darauf ermordet. Den Stuttgarter Kommissaren Thorsten Lannert und Sebastian Bootz ist klar, wer die beiden Hauptverdächtigen sind: Frank und Simone Mendt, die Eltern der vor mehr als 15 Jahren von Albrecht ermordeten Mareike. Die Mendts streiten die Tat ab. Doch es ist überdeutlich, wie sehr der Verlust ihrer Tochter ihr Leben weiterhin überschattet. Und wie sie darunter leiden, dass Albrecht den zweiten an der Tat beteiligten Mann immer geheim hielt. Sollten sie Albrecht dazu gebracht haben, den Namen dieses Mannes zu verraten, müssen die Kommissare ihn vor seinen Verfolgern schützen. Tatsächlich finden Lannert und Bootz Hinweise auf dessen Identität. Doch gerade als sich das Netz zuziehen soll, stellt Sebastian Bootz fest, dass seine Tochter Maja verschwunden ist. Autor Holger-Karsten Schmidt und Regisseur Roland Suso Richter setzen die Kommissare in diesem 17. Fall des Stuttgarter Teams gehörig unter Druck. Die Tätersuche ist schnell beendet, doch aus der Verhinderung eines weiteren Mordes entspinnt sich ein Katz-und-Maus-Spiel, in dem Sebastian Bootz in einen Kampf mit sich selbst gerät, mit den Kollegen und mit einem zu allem entschlossenen Täter, für den das Leben ohnehin seinen Sinn verloren hat. Ein schöner Nebeneffekt der Geschichte: Sie beschert ein Wiedersehen mit Maja Schöne als Sebastian Bootz’ Exfrau Julia.