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Vor vier Wochen sind die Mitglieder der Baugemeinschaft Oase Ostfildern in ihr Gebäude eingezogen und schon muss wegen eines Abdichtungsproblems das Fundament wieder aufgebaggert werden. Zum Vorschein kommt ein noch größeres Problem: eine nicht identifizierbare weibliche Leiche.
Thorsten Lannert und Sebastian Bootz versuchen, sich zwischen Gruppensitzungen und Gefühlsäußerungen der Bewohner*innen ihren Weg zu bahnen, um Hinweise auf die Identität der Toten zu erhalten. Sie begegnen dabei dem idealistischen Traum vom gemeinschaftlichen Wohnen wie auch den Konflikten, die zwischen den Wohnungsbesitzern aufscheinen, als denen bewusst wird, dass jemand von ihnen womöglich zum Täter wurde. Zumal es sich bei der Toten um eine ehemalige Bewerberin handeln könnte, die irgendwann spurlos verschwand.
Ein Teil der Gruppe macht einen eigenen Verdächtigen außerhalb des Hauses aus und damit sich selbst das Leben leichter. Die Kommissare allerdings sind nicht bereit, sich von Aura und Bauchgefühl beeinflussen zu lassen. Ihnen gibt vielmehr zu denken, dass ausgerechnet die vermisste Bewerberin unter einigen der Bewohner für Aufregung gesorgt hatte ...