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Veigl, der Münchner Kriminalhauptkommisar, hat Schwierigkeiten mit seinem Vorgesetzten. Wegen Personalmangels soll er Lenz, seinen besten Mann, für eine Sonderaktion abstellen, die sich gegen die immer mehr überhandnehmende Schwarzarbeit richtet. So bleibt ihm nur Brettschneider, den er an diesem Tag zur routinemäßigen Überprüfung eines Betriebsunfalls mit Todesfolge auf das Bahngelände vor der Einfahrt zum Hauptbahnhof schickt. Brettschneider und Lenz machen jedoch bald merkwürdige Entdeckungen. Der Tod eines italienischen Gastarbeiters durch Starkstrom kann unmöglich zur angegebenen Zeit eingetreten sein. Auf einem überprüften „Schwarzbau“ wurde vermutlich gestohlenes Material der Bundesbahn verwendet. Veigls Recherchen führen ihn mehrfach in ein Gastarbeiter- Wohnheim zu den italienischen Kollegen des Verunglückten, und es stellt sich tatsächlich ein Zusammenhang heraus. Die bei der Bundesbahn arbeitende Gastarbeiterkolonne arbeitet am Feierabend schwarz auf eben jenem Bau, der Lenz aufgefallen ist. Einer der Italiener verschwindet spurlos. Was steckt dahinter? Veigl hat nicht nur sprachliche Verständigungsschwierigkeiten mit den Gastarbeitern. Sie geben vor, nichts zu wissen. Haben sie Angst? Der sich bedrohlich zuspitzende Kampf eines Italieners und eines Türken um ein Mädchen verwirrt die Lage zusätzlich. Eine einfühlsame und engagierte Dolmetscherin steht Veigl bei der Aufklärung zur Seite.