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Frankie Heck hat es nicht immer leicht. Nicht nur, dass sie sich in ihrem Job als Autoverkäuferin mit hinterlistigen Kollegen und unmöglichen Kunden herumschlagen muss, sie muss auch quasi im Alleingang den Haushalt ihrer fünfköpfigen Familie schmeißen. Ihr treuer Mann Mike, der Aufseher im örtlichen Steinbruch, steht ihr zwar bemüht, doch wenig hilfreich zur Seite. So liegt es größtenteils an Frankie, ihre drei Kinder Axl, Sue und Brick zu erziehen. Axl ist der rebellische Teenager-Sohn und Star-Athlet der High-School. Sue ist das Mittelkind und einzige Tochter. Sie versucht praktisch ununterbrochen, ihre neurotischen Selbstzweifel durch die Beteiligung in unzähligen Schul-AGs zu kompensieren – leider mit ausbleibendem Erfolg. Brick, der jüngste Sohn, ist zwar hochintelligent, doch der Umgang mit anderen Menschen fällt dem kauzigen, aber liebenswerten Eigenbrötler sichtlich schwer. Er zieht ein gutes Buch jeder Form von zwischenmenschlicher Kommunikation vor. So schlägt sich Familie Heck tagtäglich durch den ganz normalen Wahnsinn des amerikanischen Mittelstandes in Orson, Indiana, in der „Mitte“ der USA. Neuerdings sorgt Frankies neues Führerscheinfoto für Sorgenfalten auf ihrer Stirn. Im Gegensatz zum vorherigen Foto sieht sie nun regelrecht alt und erschöpft aus. Ihr Mann Mike sieht die Sache, wie alles andere auch, sehr gelassen. Doch Frankie verzweifelt langsam aber sicher an dem Versuch, Berufs- und Privatleben erfolgreich zu vereinen. In ihrem Beruf steht sie kurz vor der Entlassung, da sie noch kein einziges Auto verkaufen konnte. Da hilft es auch nicht weiter, dass sie regelmäßig ins Sekretariat der Schule bestellt wird, wenn eines ihrer Kinder wieder etwas verbrochen hat. Doch als Sue endlich einen Platz in der Musical-AG erlangt, scheint sich das Blatt für Familie Heck endlich zum Guten zu wenden.