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Das Miteinander von Mensch und Natur ist ein Spannungsfeld, das seit Jahrhunderten besteht. Inzwischen ist die Beziehung zum Kriegsschauplatz geworden. Die Liste der „worst places to live“ wird immer länger und die Menschen immer skrupelloser – auf beiden Seiten des Schlachtfeldes. Thilo Mischke reist an die Frontlinien aktueller Umweltkonflikte. Vor Ort will er erfahren, warum Menschen wirklich für oder gegen die Natur kämpfen. Das Miteinander von Mensch und Natur ist ein Spannungsfeld, das seit Jahrhunderten besteht. Inzwischen ist die Beziehung zum Kriegsschauplatz geworden. Die Liste der „worst places to live“ wird immer länger und die Menschen immer skrupelloser – auf beiden Seiten des Schlachtfeldes. Journalist und Reporter Thilo Mischke reist an die Frontlinien aktueller Umweltkonflikte. Vor Ort will er erfahren, warum Menschen wirklich für oder gegen die Natur kämpfen. Eines seiner Reiseziele: der Amazonas-Regenwald in Brasilien. Goldgräber roden dort rücksichtslos die Wälder, durch den Abbau des Edelmetalls gelangt hochgiftiges Quecksilber in den Fluss. Mitten in diesem Horrorszenario leben die Munduruku-Indianer, deren Lebensraum durch das skrupellose und illegale Vorgehen der Goldgräber massiv bedroht wird. Thilo Mischke möchte wissen: Kann man in einer solchen Umgebung überhaupt noch überleben? Welche gesundheitlichen, aber auch gesellschaftlichen Folgen hat der Raubbau im Amazonas für die Ureinwohner. Und wie setzen sie sich zur Wehr? Seine Reise führt Thilo Mischke außerdem in die USA. Umweltschutz? Kinderkram! Klimawandel? Quatsch! So denkt zumindest die amerikanische Rechte und ihre Anhänger. Und das wollen sie auch lautstark zum Ausdruck bringen. Mit so genannten „Coal-Rollern“, umgebauten Pick-up Trucks, setzen sie zur luftverpestenden Provokation an: Mit dem Fuß auf dem Gaspedal stoßen sie dunklen Dieselqualm aus – und hüllen Umweltprotestanten ein. Was geht in den Köpfen dieser Menschen vor? Wie kann der Mensch sich gegen Zahlen und Fakten, die Beweise für die Zerstörung der Umwelt, sträuben? Thilo Mischke fragt nach.