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Eine Reise durch Südamerikas Natur, hin zu seinen Schätzen an natürlichen Ressourcen von Silber und Salzen bis zurück zu den Ursprüngen der bedeutenden Inka-Kultur.
Südamerikas Natur hat sich in Jahrmillionen der Isolation entwickelt. Doch die Entstehung der mittelamerikanischen Landbrücke hat den Kontinent tiefgreifend verändert und ihn zu dem Ort gemacht, den wir heute kennen. Tiere wie Puma und Panther wandern über die neue Landbrücke und erobern Südamerika. Später folgen die Menschen: die erste von vielen Einwanderungswellen, die der Kontinent erleben wird.
Die Anden erzeugen sehr verschiedene Lebensbedingungen mit unterschiedlichen Herausforderungen und Möglichkeiten. Ausgerechnet an der trockenen Westseite der Anden entsteht 2.000 vor Christus dank effizienter Bewässerungstechniken – die erste Hochkultur. Im Hochland Perus wird das einzige tropische Eisfeld der Welt, eine unglaublich reiche Süßwasserressource, zum Schlüsselfaktor für den Aufstieg der bedeutenden Inka-Kultur. Inka erobern mit Hilfe dieser Wasservorkommen ein nie zuvor gesehenes Territorium. Ihr Erbe prägt die Region bis heute.
Südamerika ist reich an natürlichen Ressourcen, von Silber bis zu Salzen. Das weckt seit Jahrhunderten den Neid anderer Bevölkerungsgruppen, beispielsweise europäischer Eindringlinge auf der Suche nach dem sagenumwobenen Eldorado. Heute erobern internationale Konzerne und Investoren den Kontinent und prägen das Leben der Menschen.
Immer sind es die natürlichen Faktoren, die über die Zeit die Kultur des Kontinents geprägt und verändert haben. „Unsere Kontinente“ begibt sich auf eine faszinierende Reise zu ihren Ursprüngen.