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Bei einer Alkoholkontrolle auf dem Müggelsee machen Wolf und Fahri eine grausige Entdeckung: Auf dem Deck eines Kutters liegt die Leiche einer jungen Frau, erdrosselt mit dem eigenen Halstuch. Der betrunkene Schiffsführer will die Tote angeblich nicht kennen und hat partout keine Erklärung dafür, wie sie auf sein Boot kam. Tatsächlich ermittelt das WaPo-Team, dass die Frau schon tot war, als man sie von einer Brücke stieß und sie auf den Kutter stürzte. Laura Siebert, so der Name der Frau, ist polizeilich keine Unbekannte: Eine Betrügerin, die zuletzt Gehörlose und Hörgeschädigte geprellt hat, indem sie ihnen ein vollkommen nutzloses, aber teures Hörgerät andrehte – und damit mehrere hunderttausend Euro erbeutete. Das Geld bleibt zunächst verschwunden. Hat es Sieberts Mörder an sich genommen? War es der Racheakt eines ihrer Betrugsopfer? Für Marlene wird der Fall bald zu einer persönlichen Herausforderung: Sie glaubt, im betrügerischen Vorgehen der ermordeten Laura Siebert die Handschrift ihres Vaters Henry Weber wiederzuerkennen, mit dem Marlene schon vor Jahren gebrochen hat. Die Wiederbegegnung mit ihrem Vater reißt bei Marlene alte Wunden auf. Immer mehr reift in ihr der Verdacht, dass Henry in die Sache verwickelt ist – und immer mehr verstrickt sich die junge Ermittlerin emotional in den Fall. Jasmins Team bringt die Wahrheit schließlich ans Licht – und Marlene muss eine folgenschwere Entscheidung treffen…