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Eine Radlerin findet am Ufer des Bodensees einen toten Kajakfahrer. Als sie die Leiche umdreht, erschrickt sie: Es ist ihr Chef: Richard Röhmke, der das städtische Liegenschaftsamt leitet, erschlagen von einem Paddel. Röhmke war Herr über die Vergabe der neuen Lizenz des Seehotels, das eine Goldgrube ist und derzeit noch von Torsten und Doreen Drescher geleitet wird. Einer der zahlreichen Bewerber um die Lizenz ist Dirk Hassebrock auf dessen Lokal „Fischermanns“ in der Nacht ein Buttersäureanschlag verübt wurde. Er hatte Röhmke in den Tagen vor dem Mord zunehmend aggressiver vorgeworfen, mit den Dreschers unter einer Decke zu stecken. Röhmkes Stellvertreterin Alina Tittus muss im Verhör mit Julia zugeben, dass sie nun in die Chefposition aufrückt. Bei der Durchsuchung von Röhmkes penibel aufgeräumter Wohnung entdeckt Paul einen Klarsichtbeutel mit 5000 Euro. Bestechungsgeld? Und wenn ja von wem? Dann wird mitten in der Nacht das Auto der Dreschers mit Farbe beschmiert und Frau Drescher wundert sich, dass ihr Mann angezogen im Freien vor ihr steht. Aber auch sie hat ein Geheimnis, das ihn grübeln lässt. Hassebrocks Alibi löst sich in Luft auf und Nele muss den Spott der Kollegen ertragen, weil ihr die Folgen ihres nächtlichen Einsatzes im Gesicht abzulesen sind. Jakob entdeckt auf dem See das Kanu des Verstorbenen mit dessen Handy. Ein weiterer Buttersäureanschlag auf ein Hotel lässt die Ermittler fast verzweifeln. Zumindest riecht Paul nun unerträglich.