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Lisa zieht mit ihrer Mutter Franka in das abgelegene Großstetten. Doch der gemeinsame Neuanfang wird von unheimlichen Ereignissen überschattet – genau am ersten Jahrestag eines Amoklaufs. Franka hofft, dass der Umzug vor allem ihrer Tochter Lisa gut tut. Die 17-Jährige litt in letzter Zeit vermehrt unter Panikattacken und wurde an ihrer alten Schule gemobbt. Sie nimmt deshalb auch nur vorsichtig Kontakt zu ihren neuen Mitschülern auf. Franka wird in ihren neuen Job als Leiterin der Polizeidienststelle nicht gerade freundlich empfangen, denn auf die Frau aus der Großstadt hat hier niemand gewartet. Simon, ebenfalls Schüler an dem Gymnasium in Großstetten, wird derweil von seinen Eltern zur Rede gestellt: Sie haben herausgefunden, dass er schwul ist. Für Simons Vater Karl, der Pfarrer einer strenggläubigen, freikirchlichen Gemeinde ist, ist das unerträglich. Er will, dass sich sein Sohn einer Konversionstherapie unterzieht, um „geheilt“ zu werden. Am Abend der Gedenkfeier für die Opfer des Amoklaufs überschlagen sich die Ereignisse. Lisa wird von einer verstörenden Vision heimgesucht, die nicht nur sie in Angst und Schrecken versetzt.