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Kaum irgendwo auf der Welt sind die Winter so hart wie im Yellowstone Nationalpark. Und dieses Jahr ist er besonders heftig. Ein Grizzlybär wacht zu früh aus dem Winterschlaf auf und verlässt seine Höhle. Hat er damit einen tödlichen Fehler begangen?
Für ein Rudel hungriger Wölfe erweist sich die ungewöhnlich dicke Schneeschicht bei der Jagd zu ihrem Vorteil. Die Wapitis, auf die sies abgesehen haben, kämpfen sich mit grosser Mühe durch die Schneeverwehungen und sind geschwächt.
Amerikanische Bisons entstammen der Eiszeit und überwintern im
Yellowstone Nationalpark schon seit Jahrtausenden. Doch auch sie warten verzweifelt auf das Tauwetter. Der Bartkauz dagegen hat durch den hartgefrorenen Schnee Schwierigkeiten, an Nahrung heranzukommen. Und damit wird auch seine Partnersuche auf die Probe gestellt.
Viele andere Tierwarten vermeiden die Herausforderungen des Winters. Stattdessen halten sie Winterschlaf oder wandern in wärmere Regionen. Doch eine Tierart scheint diese Kälte regelrecht zu geniessen. Nordamerikanische Fischotter sind den ganzen Winter über aktiv.