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Julia muss zu ihrem Entsetzen feststellen, dass im Gymnasium von Max Drogen angeboten und konsumiert werden. Alarmiert sucht Julia den Direktor der Schule auf. Der Pädagoge scheint überfordert. Auch der Versuch, die allein erziehende Mutter des Dealers Jens auf ihre Seite zu ziehen, scheitert. Und so bleibt Julia nur noch ein Treffen mit Jens. Julia appelliert an seine Vernunft und erfährt, dass dieser selbst erpresst wird. Der Sagerer-Familienrat wird einberufen, und nach einigem Hin und Her ist ein Weg gefunden: Sascha, der unkonventionell erscheinende Bruder von Ralf, soll anstelle von Jens den Dealer locken. Er gibt sich als ein Freund des Schülers aus, der seine bayerische Heimat mit „Stoff“ versorgen will. Jede Skepsis wird mit einem dicken Geldbündel zunichte gemacht – die Transaktion läuft.
Die wartenden Zivilfahnder überwältigen den verdutzten Mann. Filius Max hat schon längst wieder andere Sorgen. Seine Schulfreundin Miriam hat eine Klassenarbeit von ihm abgeschrieben – zum Unglück auch alle seine Fehler.