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Während eines Besuches der Premierministern Birgitte Nyborg in Afghanistan kommt es zu einem schweren Angriff der Taliban. Birgitte Nyborg und ihr Team werden umgehend ausgeflogen. Noch vor ihrer Rückkehr nach Dänemark macht der brutale Überfall Schlagzeilen: Acht dänische Soldaten sind bei dem Anschlag ums Leben gekommen, so viele wie nie zuvor. Alle Augen sind auf die nächsten Schritte der Premierministerin gerichtet. Birgitte Nyborg steht vor der schwierigsten Entscheidung ihrer bisherigen Amtszeit: Kann sie noch an dem angekündigten Rückzug der Truppen angesichts dieser Ereignisse festhalten? Eine NGO-Mitarbeiterin führt ihr die Bedeutung der Nato-Initiative für die afghanische Bevölkerung eindringlich vor Augen. Doch ihr Mentor Bent Sejrø erinnert sie an die Unvereinbarkeit der militärischen Präsenz in Afghanistan mit der Parteilinie der Moderaten. Indes nutzen die politischen Gegenspieler die Situation, um die Position der Premierministerin zu schwächen. Dass gleichzeitig ihr Mann Philip nicht nachlässt, Birgitte zur Unterschrift der gemeinsamen Scheidungspapiere zu bewegen, erleichtert ihre Anspannung nicht gerade. Schließlich sucht die Premierministerin Rat bei dem Oberst der dänischen Einsatztruppe in Afghanistan. Zögerlich erklärt dieser ihr die Notwendigkeit eines koordinierten internationalen Einsatzes von mindestens fünf weiteren Jahren. Auch die mittlerweile für den „Ekspres“ schreibende Journalistin Katrine Fønsmark arbeitet an einem Bericht über die Ereignisse in Afghanistan. Ihr Chef, der ehemalige Spitzenkandidat der Arbeiterpartei, Michael Laugesen, will einen Artikel, der das zögerliche Handeln der Premierministerin für den Tod von Soldaten verantwortlich macht. Doch Katrine selbst möchte über das Schicksal eines der verstorbenen Soldaten schreiben. Aufhänger dafür soll dessen Abschiedsbrief an die Familie sein, den jeder Soldat vor Beginn seines Einsatzes zu verfassen hat. Es scheint jedoch unmöglich, den trauernden und in sich gekehrten Vater des jungen Soldaten von diesem Vorhaben zu überzeugen. Wie weit darf sie als Journalistin für eine gute Story gehen?