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Die „Faceless“ sind jetzt die Hauptverdächtigen im Mordfall Oliver Miller. Doch Isabelle zweifelt an dieser Hypothese: Warum sollten die „Faceless“ ihren Informanten umbringen? Ein zweiter Todesfall bestärkt Isabelles Verdacht, dass etwas ganz anderes hinter Olivers Ermordung stecken könnte. Sie macht sich auf die Spurensuche, während Interpol jetzt europaweit nach den radikalen Datenschutzaktivisten „The Faceless“ fahndet. Juliane muss parallel mit dem Vorwurf der „Faceless“ umgehen, dass „Concordia“ mit schmutzigem Geld finanziert worden ist.
Sie reagiert auf den Skandal mit einem überraschenden Zug: Sie legt die komplette Finanzierung von „Concordia“ offen. Alles ist für die ganze Welt einsehbar – vollkommene Transparenz. Das überzeugt auch die sächsische Ministerpräsidentin Hanna Bremer: Die Einführung des „Concordia“-Modells in Kopwitz läuft wieder nach Plan. Tessa und Elodie kommen endlich im Hauptquartier der „Faceless“ an. Hier sind sie vorerst in Sicherheit. Aber weil die „Faceless“ inzwischen als Hauptverdächtige für den Mord an Oliver Miller gelten, heißt es für alle: kein Kontakt nach außen.
Isabelle ermittelt weiter, auch wenn die schwedische Polizei den Fall an Interpol abgegeben hat. Sie findet auf Olivers altem Computer einen unerwarteten Suchverlauf: Er hat kurz vor seinem Tod ausführlich zum Psychiater Dr. Peter Blom und seiner Rolle beim Schulamoklauf vor zwanzig Jahren recherchiert. Damals hatte ein Schüler mehr als 20 Menschen getötet, obwohl er bei Peter Blom in Behandlung war. Bevor Isabelle dem nachgehen kann, erschüttert jedoch ein weiterer Todesfall „Concordia“.