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Goren und Eames müssen drei Morde aufklären, für die zunächst überhaupt kein stichhaltiges Motiv erkennbar ist: Der wohlhabende Börsenanalyst Skip Lowe wird auf dem Weg nach Hause erschossen, nachdem er mit seiner kleinen Tochter einen Spielplatz besucht hatte. Zwei Tage später wird Paloma Renzi, Vizepräsidentin einer erfolgreichen Firma und Mutter einer zweijährigen Tochter, ebenfalls ermordet. Wenige Tage später stirbt auf einem Parkplatz die Köchin einer kirchlichen Armenküche durch eine Kugel – auch sie war Mutter einer zweijährigen Tochter. Da Goren und Eames zunächst überhaupt nicht wissen, wo sie mit ihren Ermittlungen beginnen sollen, halten sie sich an die einzig erkennbare Gemeinsamkeit der drei Opfer: Alle hatten ein kleines Kind. Scheinbar ist das Ermittler-Duo damit auf der richtigen Fährte: Skip Lowe hatte für seinen Sohn einen der wenigen, begehrten Plätze in der noblen ‚Carnegie Hill‘-Vorschule ergattert. Palomas Tochter ist ebenfalls Anwärterin auf einen solchen Platz, und die Tochter der Köchin war für einen Quotenplatz vorgesehen, der weniger gut situierten Eltern zugebilligt wird. Schließlich stoßen die Ermittler bei der Durchsicht der Schulakten auf ein Detail, das ihre Aufmerksamkeit erregt und einen schrecklichen Verdacht nahelegt: Für den kleinen Henry Reynolds, Enkel der betuchten Eleanor Reynolds, wurde ein Platz auf der ‚Carnegie Hill‘ beantragt – er landete allerdings nur auf der Warteliste.