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Glück im Unglück für Martin Gruber. Denn obwohl Lukas ihn nach seinem Absturz am Berg allein und schwer verletzt zurückgelassen hat, gelingt es dank Annes Einsatz, Martin zu finden. Doch noch im Krankenhaus macht dieser seiner Familie gegenüber dicht und schlägt Lisbeths Angebot aus, erst einmal wieder auf den Hof zurückzukommen, um sich dort zu erholen. Die Situation mit Anne ist einfach immer noch zu verfahren. Obwohl er noch immer sichtlich gebeutelt ist, stürzt sich Martin passioniert wie eh und je in die Arbeit. Ein Fall nimmt den Bergdoktor ganz besonders mit. Die 16-jährige Alina lebt seit dem Tod ihrer Mutter bei ihrem Vater Daniel Förster, dessen Frau Petra und deren gemeinsamen Sohn Finn. Als das depressive Mädchen ihrem Leben mit Tabletten ein Ende setzen will, könnten die Folgen kaum schlimmer sein. Denn auch ihr kleiner Halbbruder Finn vergiftet sich versehentlich mit den Substanzen, als er aus Alinas Glas trinkt. Beide Kinder brechen daraufhin mit schweren Organschäden zusammen. Die einzige Chance auf Rettung ist eine Lebertransplantation, und das möglichst zeitnah, denn Alinas und Finns Zustand verschlechtert sich zusehends. Einzig Vater Daniel kommt als Spender in Frage, doch die Hiobsbotschaft von Martin und Kahnweiler trifft ihn wie ein Fausthieb: Er kann lediglich einem seiner Kinder einen Teil seiner Leber spenden, muss sich also entscheiden, ob er Alina oder Finn das Leben retten will. Seine Frau Petra bittet ihn, sich für ihren Sohn zu entscheiden. Doch er möchte auch Alina nicht sterben lassen, gerade jetzt, wo sie dabei sind, endlich eine Vater-Tochter-Beziehung aufzubauen. Als Daniel kurz davor ist, eine Dummheit zu begehen, hat Martin eine Idee. Gibt es vielleicht doch Hoffnung für beide Kinder?