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Martins Patient Bernd Tannhofer hat große Probleme. Während seine Frau sich von ihm trennen will, plagen ihn heftige epileptische Anfälle. Er hat Angst, nun auch seinen Sohn zu verlieren. Auf dem Gruberhof treibt indes Anne erfolgreich ihren Plan voran, die „Gruber-Milch“ auf den Markt zu bringen. Dass sie aber auf dem Hof arbeitet und auch noch über Martins Praxis wohnt, ist für dessen Freundin Franziska schwierig. Vollkommen überraschend erleidet Bernd Tannhofer, Inhaber einer kleinen Alm-Käserei, einen epileptischen Anfall. Für Dr. Martin Gruber ist das äußerst rätselhaft, zumal Bernd bisher kerngesund war. Er erfährt allerdings, dass sich im Privatleben seines Patienten gerade alles auf den Kopf stellt. Lene, Bernds Frau und Mutter des gemeinsamen Sohnes Lukas, hat vor Wochen die Alm verlassen. Sie brauchte eine Auszeit, unter der vor allem der achtjährige Sohn sehr leidet. Als sie überraschend wieder auftaucht, um Bernd mitzuteilen, dass sie sich scheiden lassen wird, ist zufällig auch Martin anwesend. Er gerät in einen bitteren Trennungsstreit – und erlebt einen erneuten, noch heftigeren Zusammenbruch von Bernd Tannhofer. Bernd bittet Martin, möglichst schnell herauszufinden, was die Anfälle verursacht. Er fürchtet, sollte Martin ihm nicht helfen können, dass er bei der anstehenden Trennung von seiner Frau seinen Sohn verlieren wird. Während Martin versucht, die Ursache der epileptischen Anfälle zu ergründen, wird er in den Scheidungskrieg des Paares hineingezogen und gewinnt so den Verdacht, dass die Gründe der Trennung womöglich auch mit dem Gesundheitszustand seines Patienten eng verflochten sind. Auf dem Gruberhof tut sich was. Anne Meierling wird künftig als Pächterin den Hof bewirtschaften und den Plan der „Gruber-Milch“ mit Lisbeths Unterstützung vorantreiben. Dadurch hat Hans Gruber endlich seinen ersehnten Freiraum und kann zu Susanne und Sophia in den Gasthof ziehen, während Anne weiterhin in der früheren Wohnung von Roman Melchinger über der Praxis lebt. Dass Anne damit aber Martin nicht nur zu Hause, sondern auch bei der Arbeit ständig über den Weg läuft, macht es beiden schwer, ihren Vorsatz der neutralen Koexistenz einzuhalten