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Nach einem Wutausbruch erleidet Andrea Hoffmann einen Schwächeanfall. Ausgerechnet auf der Gessneralm, wo Martin Gruber vor mehr als 20 Jahren schon einmal war und die er seitdem meidet. Damals verbrachte er dort einen Kurzurlaub mit seinem Bruder und dessen Frau Sonja. Wolfram Gessner erinnert sich noch an das Trio. Der Pferdezüchter bietet inzwischen Therapiereiten an. Andrea hatte sich hier in ihrer schweren Lebenslage Hilfe erhofft. Die Juristin steht gerade vor den Trümmern ihres Lebens: Job weg, Freundin weg, Wohnung weg. Über einen Zeitschriftenartikel war sie auf das Angebot des Therapiereitens aufmerksam geworden. Doch die eigentliche Therapeutin ist erkrankt. Wolfram möchte Andrea sofort wieder wegschicken, als sie plötzlich zusammenbricht. Martin vermutet zunächst hochgradige Erschöpfung, möchte jedoch mögliche andere Ursachen ausschließen. So kommt es, dass er einer bedrohlichen Herzerkrankung von Andrea auf die Spur kommt. Es gelingt ihm, Wolfram zu überreden, Andrea für ein paar Tage bei sich aufzunehmen. Die beiden sehr unterschiedlichen Charaktere tun sich zunächst schwer miteinander, doch Wolfram beobachtet, wie sie auf natürliche Art Kontakt zu einem seiner Pferde bekommt. Andrea fühlt sich wohl auf der Alm. Als ehemaliges Findelkind tut sie sich in der Regel schwer mit anderen Menschen. Doch Wolfram berührt sie auf eine ganz besondere Weise und gibt ihr ein Gefühl von Vertrautheit. Martin möchte, um Andreas Erkrankung besser erfassen zu können, mehr über ihre Familiengeschichte erfahren und kommt dabei einem Geheimnis auf die Spur. Währenddessen gerät er in einen Konflikt mit Caro Pflüger, die den Plan ihres Vaters Rolf unterstützt, noch enger mit Hans zu kooperieren. Martin möchte eine noch weitergehende Verbindung zwischen den Grubers und den Pflügers verhindern. Doch Lilli ist begeistert von ihrer „neuen“ Familie, und Hans steckt mit dem Hof finanziell in der Klemme. Lisbeth spürt, dass sich hier eine Familientragödie anbahnt.