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Martin Grubers Geständnis hinterlässt in seiner Familie einen Scherbenhaufen. Hans ist zutiefst verletzt. Vor Lisbeths Augen konfrontiert er seinen Bruder mit einer drastischen Entscheidung. Der 17-jährige Noah Reimann kommt wegen Fieber zu Martin in die Praxis. Er ist vor Kurzem zu seinem Vater Richard und dessen Frau Jule von Hamburg nach Ellmau gezogen. Martin stellt zunächst nur Symptome eines grippalen Infekts fest und verordnet dem Teenager Bettruhe. Dass Noah und seine Stiefmutter nach einer ausgelassenen Feier zu ihrem 40. Geburtstag die Nacht zuvor miteinander verbracht haben, ahnt Martin zu diesem Zeitpunkt nicht. Nach Partys, Drogen, mehreren Schulwechseln und Sozialstunden sollte Noah weit weg von zu Hause beim Vater wieder auf den richtigen Weg finden. Ausgerechnet Jule, die als Lehrerin tätig ist, hatte in den vergangenen Wochen sein Vertrauen gewonnen. Sich der Konsequenz ihres Fehlers bewusst, bittet Jule Noah, zu schweigen. Kurze Zeit später landet dieser wieder mit starken Schmerzen und Übelkeit in der Praxis. Sein Gesamtzustand verschlechtert sich zunehmend, und die Spannungen im Verhältnis zu seinem Vater Richard drohen zu eskalieren. Dabei kommt die Wahrheit ans Licht. Auf dem Gruberhof herrscht eine bittere Atmosphäre. Lilli ist wütend darüber, dass Martin gelogen hat, und Hans verweigert sich den Erklärungsansätzen seines Bruders. Während Lisbeth um die Zukunft ihrer Familie fürchtet, finden sowohl Hans als auch Lilli ausgerechnet bei Caro Pflüger ein offenes Ohr.